Nachdem die Jungforscher Louis Bergk und Deyan Markov auf ihrem täglichen Schulweg immer wieder eine hohe Verschmutzung durch Zigarettenabfälle auf den Gehwegen festgestellt hatten, beschlossen diese, auf die Suche nach einer Lösung für dieses Problem zu gehen. Denn da die Zigarettenabfälle nicht nur unschön aussehen, sondern auch für Haus- und Wildtiere gefährlich sein können, die diese Abfälle mit Nahrung verwechseln, beschlossen die beiden Siebtklässler des Adolf-Reichwein-Gymnasiums, innovativ tätig zu werden. Sie entwickelten in der Folge als Lösungsansatz für dieses Problem ihren Robotor ZOC (Zigaretten-Ortungs-Cleaner). Dies ist ein auf KI basiertes Roboter-Gefährt, das in der Lage ist, selbstständig Zigarettenabfälle zu erkennen, anzusteuern und aufzusaugen.
Mit ihrem Projekt nahmen sie am Wettbewerb „Schüler experimentieren“, der Juniorsparte von „Jugend forscht“, teil. Doch sie überzeugten die Jury nicht nur vom Funktionieren ihres Roboters. Die Jury war sogar derart begeistert, dass die beiden Jungforscher beim Wettbewerb als Auszeichnung für ihre Idee und ihr Engagement den ersten Platz erhielten. Zudem wurde ihnen der Sonderpreis Umwelttechnik zuerkannt. So war auch die Urteilsbegründung mit einem hohen Maß an persönlichem Lob gespickt. Zuvor gab es bereits reges Interesse seitens des Publikums an diesem Projekt. All dies bestärkte die jungen Forscher darin, mit ihrem Projekt genau die richtige Idee gehabt zu haben.