Re-Rezertifizierung: Sucht- und Gewaltprävention

Die Gesundheitserziehung gehört heute zu den besonderen Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Schule. Unter Mitwirkung der Schulgemeinde entwickelt sich Schule Schritt für Schritt zum gesundheitsfördernden Lebens-, Lern- und Arbeitsraum. Sie soll junge Menschen befähigen, Gesundheitsgefährdungen selbstbestimmt zu bewältigen. Themen wie Sucht- und Gewaltprävention, Bewegung und Wahrnehmung, Ernährungs- und Verbraucherbildung, Umwelt- sowie Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung spielen im Schulalltag eine wichtige Rolle.

In den genannten Bereichen werden im Schulentwicklungsprozess zur „gesundheitsfördernden Schule“ Teilzertifikate als Meilensteine vergeben. Zunehmend in den Blick genommen wird dabei auch die Gesundheit von Lehrkräften.

Das Adolf-Reichwein-Gymnasium engagiert sich seit vielen Jahren in der Sucht- und Gewaltprävention und hat 2007 bereits das Teilzertifikat „Sucht- und Gewaltprävention“ erhalten. Die Angebote wurden entsprechend evaluiert und im laufenden Schulentwicklungsprozess ergänzt und ausgebaut. Nach der erfolgreichen ersten Rezertifizierung fand nun erfolgreich die zweite Rezertifizierung statt. Mit der Überreichung des entsprechenden Teilzertifikats „Sucht- und Gewaltprävention“ wird das damit verbundene besondere Engagement der Schule gewürdigt.

Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang:

  • Suchtpräventionstage in den Jahrgangsstufen 7 und 8
  • Teilnahme von Klassen am Nichtraucherwettbewerb
  • Zusammenarbeit mit dem Suchthilfezentrum Wildhof in Dietzenbach
  • Zusammenarbeit mit der Kreis-Verkehrsgesellschaft Offenbach
  • Ausbildung „Bus- und Bahnbegleiter“
  • Zusammenarbeit mit „People’s Theater“ und „Rauchzeichen“
  • Schule mit Courage
  • Projekt Buchenwald
  • Schulseelsorge
  • Begleitungskonzept